
Wer kein Zaun haben möchte, der züchtet sich eine Hecke. Hecken sind nicht nur optische Blickfänger, die einen gepflegten Garten schöner, grüner und natürlicher erscheinen lassen können. Sie dienen auch einem ganz pragmatischem Zweck: Sie trennen den Garten von Herrn Müller von dem Garten von Herrn Meyer. Seit Urzeiten versuchen die Menschen ihr Revier zu markieren, ihr eigenes Hab und Gut von dem anderer Menschen abzugrenzen und zu schützen. Und viele Gartenliebhaber haben ein kleines Vermögen an Geld und Zeit investiert, um sich ein eigenes kleines Paradies zu zaubern. Und die Hecke um dieses Paradies herum soll dann auf freundliche, grüne Art sagen: Dies Paradies ist meins. Doch eine Hecke wächst nicht von Natur aus schön gleichmäßig – sie will gepflegt sein. Daher gibt es keinen Garten ohne eine vernünftige Heckenschere.
Benzin Heckenscheren gibt es wie Sand am Meer
Das Angebot an Heckenscheren ist sehr groß, die unterschiedlichsten Modelle gibt es im Handel zu kaufen. Da gibt es zum Beispiel das klassische Modell, welches von Handel bedient wird und oft sehr unhandlich und Kräfte raubend ist. Außerdem gibt es elektrische Hackenscheren. Sie funktionieren mit Strom und sind leichter zu bedienen. Daher sind sie in vielen Haushalten zu finden. Eine weitere Variante bieten die Benzin-Heckenscheren, die ohne Strom, aber mit Benzin betrieben werden. Welche Heckenschere für Sie am besten geeignet ist, richtet sich vor allem nach der Art Ihrer Hecke. Hecken bestehen aus ganz unterschiedlichen Pflanzen.
Es gibt sie in ganz unterschiedlichen Variationen, Größen und Dicken. Manche Hecken sind nur kniehoch, andere ragen weit über den Kopf heraus. Sie können nur ein paar Zentimeter oder aber auch über einen Meter dick sein. Benzin-Heckenscheren sind zwar relativ teuer, eignen sich aber besonders gut bei großen, dicken und störrischen Hecken. Ein weiterer Vorteil ist, dass man nicht auf Stromversorgung angewiesen ist: Benzin-Heckenscheren kann man auch benutzen, wenn keine Steckdose mit elektrischem Strom in der Nähe ist. So können die Hecken an den unterschiedlichsten Orten und auch in den weit abgelegenen Gartenecken gestutzt werden. Außerdem ist es viel handlicher und weniger umständlich kabellos zu arbeiten. Man kann sich in nicht in einem Verlängerungskabel verheddern und auch nicht über eins stolpern – das reduziert die Unfallgefahr. Ein weiterer, wichtiger Vorteil der Benzin-Heckenschere ist ihre hohe Leistungsfähigkeit: Aufgrund des Verbrennungsmotors verfügt sie über ordentlich viel Kraft, sodass man auch mal dickere Zweige oder gar Äste mit ihr durchtrennen kann.
Was man beim Kauf einer Benzin Heckenschere beachten muss
Beim Kauf einer Benzin-Heckenschere kommt es – wie bei allen anderen Dingen auch – auf die Qualität des Geräts an. Achten Sie auf jeden Fall darauf, dass die Heckenschere hochwertig und sorgfältig verarbeitet ist. Da die Anschaffungskosten relativ hoch sind, wollen Sie schließlich ein Gerät kaufen, an dem Sie sich noch lange erfreuen können.
Benzin Heckenscheren von namhaften Herstellern kosten so zwischen 80 und 200 Euro. Sie wiegen rund fünf bis sechs Kilogramm und gehören damit nicht gerade zu den Fliegengewichten der Gartengeräte. Viele, besonders gute Modelle sind jedoch mit unterschiedlichen Präzisionsmessern ausgestattet. Sie haben einen drehbaren Griff oder eine ähnliche Vorrichtung, sodass man Sie gut schwenken und in die richtige Position manövrieren kann. Auf diese Weise bleibt das Gerät trotz des Gewichts kompakt und lässt sich flexibel und einfach handhaben. Es lohnt sich ebenfalls beim Betrieb einer Benzin-Heckenschere einen Ohrenschutz mit zu erwerben, denn die Scheren erreichen bei vollem Betrieb schon mal eine Geräuschstärke von 98 Dezibel.