radieschen

Radieschen sind eine der einfachsten und schnellsten Gemüsesorten, die man im Garten anbauen kann. Diese knackigen, roten Kugeln können innerhalb von nur drei bis vier Wochen geerntet werden. Wenn Sie noch nie Radieschen angebaut haben, ist es jedoch wichtig, einige grundlegende Schritte zu kennen, um sicherzustellen, dass Ihre Pflanzen optimal wachsen und gedeihen. In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie Radieschen richtig anpflanzen können.

Schritt 1: Vorbereitung des Bodens

Radieschen bevorzugen einen gut durchlässigen Boden mit viel organischem Material. Entfernen Sie alle Unkräuter und Steine aus dem Bereich, in dem Sie Ihre Radieschen anpflanzen möchten, und lockern Sie den Boden auf. Wenn der Boden schwer und tonhaltig ist, sollten Sie Sand und Kompost hinzufügen, um die Bodenstruktur zu verbessern. Es ist auch wichtig, den Boden ausreichend zu befeuchten, um eine optimale Keimung zu fördern.

Schritt 2: Aussaat der Radieschensamen

Säen Sie die Radieschensamen direkt in den vorbereiteten Boden. Die Samen sollten etwa einen halben Zentimeter tief in den Boden gedrückt werden und etwa zwei bis drei Zentimeter voneinander entfernt sein. Es ist wichtig, dass Sie die Samen nicht zu tief in den Boden drücken, da dies die Keimung beeinträchtigen kann. Bedecken Sie die Samen mit einer dünnen Schicht Erde und drücken Sie den Boden leicht an, um sicherzustellen, dass die Samen gut in Kontakt mit dem Boden sind.

Schritt 3: Bewässerung und Pflege

Halten Sie den Boden während der Keimungs- und Wachstumsphase stets feucht. Vermeiden Sie es jedoch, den Boden zu überschwemmen, da dies zu Schimmelbildung führen kann. Radieschen benötigen auch viel Licht, um optimal zu wachsen, also stellen Sie sicher, dass sie mindestens sechs Stunden Sonnenlicht pro Tag erhalten. Es ist auch wichtig, dass Sie Ihre Radieschen regelmäßig düngen, um sicherzustellen, dass sie genügend Nährstoffe erhalten.

Schritt 4: Erntezeit

Radieschen können innerhalb von nur drei bis vier Wochen nach der Aussaat geerntet werden. Sobald die Radieschen eine ausreichende Größe erreicht haben und die rote Farbe der Kugeln gut zu erkennen ist, können Sie sie ernten. Ziehen Sie die Radieschen einfach aus dem Boden, und entfernen Sie die Blätter. Die Blätter sollten nicht gegessen werden, da sie bitter schmecken können. Die geernteten Radieschen können sofort gegessen werden, oder Sie können sie im Kühlschrank aufbewahren, um sie später zu verzehren.

Warum ist die Wahl der richtigen Erde wichtig?

Die Wahl der richtigen Erde ist entscheidend für das Wachstum Ihrer Radieschen. Die falsche Art von Erde kann dazu führen, dass Ihre Pflanzen nicht genug Nährstoffe erhalten, oder dass der Boden zu schwer oder zu locker ist, was das Wachstum der Wurzeln beeinträchtigen kann.

Was ist die beste Art von Erde für Radieschen?

Die beste Art von Erde für Radieschen ist eine leichte, humusreiche Erde, die gut durchlässig und feuchtigkeitsspeichernd ist. Eine gute Option ist eine Mischung aus Kompost, Sand und Torfmoos.

Der Kompost liefert die notwendigen Nährstoffe, während der Sand die Drainage verbessert und das Torfmoos Feuchtigkeit speichert. Eine solche Mischung bietet auch genügend Sauerstoff für die Wurzeln und hilft dabei, den pH-Wert des Bodens im optimalen Bereich zu halten.

Wie kann ich sicherstellen, dass meine Erde die richtigen Eigenschaften hat?

Eine Möglichkeit, um sicherzustellen, dass Ihre Erde die richtigen Eigenschaften hat, ist die Verwendung eines pH-Messgeräts, um den pH-Wert des Bodens zu messen. Der optimale pH-Wert für Radieschen liegt zwischen 6,0 und 7,0.

Sie können auch sicherstellen, dass Ihre Erde genügend Nährstoffe enthält, indem Sie Dünger hinzufügen. Ein organischer Dünger wie Fisch- oder Knochenmehl ist eine gute Wahl, da er langsam freigesetzt wird und Ihre Pflanzen über einen längeren Zeitraum mit Nährstoffen versorgt.

Fazit

Das Anpflanzen von Radieschen ist eine einfache und lohnende Aktivität für jeden, der Gemüse anbauen möchte. Mit diesen einfachen Schritten können Sie sicherstellen, dass Ihre Radieschen optimal wachsen und gedeihen. Eine gute Bodenvorbereitung, regelmäßige Bewässerung und ausreichend Licht sind der Schlüssel zum Erfolg. Vergessen Sie auch nicht, Ihre Radieschen regelmäßig zu düngen, um sicherzustellen, dass sie genügend Nährstoffe erhalten.

Radieschen können nicht nur im Garten, sondern auch in Töpfen oder anderen Behältern angepflanzt werden. Wenn Sie wenig Platz haben, können Sie Ihre Radieschen auf Ihrem Balkon oder Ihrer Terrasse anpflanzen. Dies macht Radieschen zu einer großartigen Option für Menschen, die in städtischen Gebieten leben oder nur über begrenzten Platz verfügen.

Insgesamt sind Radieschen eine großartige Wahl für Anfänger und erfahrene Gärtner gleichermaßen. Sie sind einfach anzubauen, schnell zu ernten und bieten eine Vielzahl von kulinarischen Anwendungen. Ob Sie sie roh essen oder in Salaten, Sandwiches oder anderen Gerichten verwenden, Radieschen sind ein gesundes und köstliches Gemüse, das Sie das ganze Jahr über genießen können.

tomaten richtig anpflanzen

Tomaten sind eine der am häufigsten angebauten Pflanzen in Hausgärten und auf Bauernhöfen. Wenn Sie Tomaten anbauen möchten, gibt es einige wichtige Schritte, die Sie befolgen sollten, um eine gesunde und produktive Ernte zu erzielen.

Schritt 1: Auswahl der richtigen Sorte

Die Wahl der richtigen Tomatensorte ist ein wichtiger erster Schritt. Wenn Sie beispielsweise in einer Region mit kurzen Wachstumsperioden leben, sollten Sie eine Sorte auswählen, die schnell reift, wie z.B. die Sorte “Early Girl”. Wenn Sie Tomaten für die Verarbeitung anbauen möchten, sollten Sie eine Sorte wählen, die eine hohe Ausbeute und eine gute Konsistenz hat, wie z.B. die Sorte “San Marzano”.

Schritt 2: Standortauswahl

Tomaten benötigen viel Sonnenlicht, um zu wachsen und zu gedeihen. Wählen Sie daher einen Standort aus, der mindestens sechs Stunden Sonnenlicht pro Tag erhält. Der Boden sollte gut durchlässig und reich an Nährstoffen sein. Wenn der Boden in Ihrem Garten nicht optimal ist, können Sie Kompost oder organischen Dünger hinzufügen, um die Bodenqualität zu verbessern.

Schritt 3: Vorbereitung des Bodens

Bevor Sie Ihre Tomaten pflanzen, sollten Sie den Boden vorbereiten, indem Sie ihn auflockern und von Unkraut befreien. Sie können auch ein Mulchmaterial wie Stroh oder gehackte Blätter hinzufügen, um Feuchtigkeit im Boden zu speichern und das Wachstum von Unkraut zu reduzieren.

Schritt 4: Pflanzen der Tomaten

Sobald der Boden vorbereitet ist, können Sie mit dem Pflanzen Ihrer Tomaten beginnen. Grabe ein Loch, das groß genug ist, um den Wurzelballen aufzunehmen, und füge eine Handvoll organischen Dünger hinzu. Setze die Tomatenpflanze in das Loch und bedecke sie mit Erde. Stellen Sie sicher, dass Sie die Pflanze tief genug einsetzen, damit der Boden die Stiele bedeckt. Dies fördert das Wachstum zusätzlicher Wurzeln und verbessert die Stabilität der Pflanze.

Schritt 5: Bewässerung und Pflege

Tomaten benötigen regelmäßig Wasser, um zu wachsen und zu gedeihen. Gießen Sie Ihre Tomaten mindestens einmal pro Woche gründlich und halten Sie den Boden feucht. Achten Sie darauf, dass Sie die Blätter der Pflanze nicht besprühen, da dies die Ausbreitung von Pilzkrankheiten fördern kann.

Um eine optimale Ernte zu erzielen, sollten Sie Ihre Tomaten regelmäßig pflegen. Entfernen Sie abgestorbene Blätter und Stängel, um das Wachstum von Pilzkrankheiten zu reduzieren. Fügen Sie gegebenenfalls notwendig neue Pflanzenstützen hinzu, um das Wachstum der Pflanzen zu unterstützen. Während der Blütezeit können Sie Ihre Tomatenpflanzen düngen, um die Produktion von Früchten zu erhöhen.

Schritt 6: Schutz vor Schädlingen und Krankheiten

Tomaten sind anfällig für Schädlinge und Krankheiten wie Blattläuse, Spinnmilben, Weißfliegen, Fäulnis und Braunfäule. Um Ihre Tomaten zu schützen, können Sie eine Kombination aus vorbeugenden Maßnahmen und natürlichen Pestiziden einsetzen. Zum Beispiel können Sie Schädlinge manuell entfernen, indem Sie sie von Hand einsammeln oder mit einem starken Wasserstrahl abspritzen. Natürliche Pestizide wie Neemöl und Knoblauchextrakt können ebenfalls wirksam sein.

Schritt 7: Erntezeitpunkt

Tomaten sind reif, wenn sie eine gleichmäßige Farbe haben und sich fest anfühlen. Wenn Sie Tomaten ernten, sollten Sie sie vorsichtig von der Pflanze abnehmen, um Beschädigungen zu vermeiden. Tomaten sollten bei Raumtemperatur gelagert werden und innerhalb von einigen Tagen gegessen oder verarbeitet werden.

Zusammenfassend ist das Pflanzen von Tomaten ein einfacher Prozess, der einige Schritte erfordert, um eine gesunde und produktive Ernte zu erzielen. Die Auswahl der richtigen Sorte, die Wahl eines sonnigen Standorts, die Vorbereitung des Bodens, das Pflanzen, die Bewässerung und Pflege, der Schutz vor Schädlingen und Krankheiten sowie der richtige Erntezeitpunkt sind alle wichtige Faktoren, die berücksichtigt werden sollten. Durch die Befolgung dieser Schritte können Sie leckere, gesunde Tomaten genießen, die in Ihrem eigenen Garten angebaut wurden.

natürliche Bekämpfung Giersch

Giersch natürlich bekämpfen

Giersch ist das wohl meist gefürchtete Unkraut, welches vielen Gartenfreunden über viele Jahre zu schaffen macht. Es gibt viele Wege Giersch zu bekämpfen, doch nur die wenigsten sind von Erfolg gekrönt. Es ist oft ein langer und schwerer Weg der ans Ziel führt. Wir möchten Ihnen heute zwei Möglichkeiten vorstellen, die Giersch (mit etwas Glück) langfristig aus Ihrem Garten vertreiben.

Umgraben, sieben und auflockern!
Wer schon einmal versucht hat Giersch durch Umgraben des Bodens los zu werden, wird schnell festgestellt haben, dass die kleinen Pflänzchen schon bald neu austreiben, da noch Wurzeln im Boden verbleiben. Doch der Ansatz war richtig. Man gräbt den Boden ca. 30-40 cm tief um. Anschließend zerkleinert man das Erdreich bis es schön feinkörnig ist. Nun stellt man ein Sieb auf und siebt die Erde. Pflanzenteile und Wurzeln siebt man somit ganz einfach heraus. Nach dem Sieben gibt man die Erde wieder zum ursprünglichen Ort. Bevor man nun jedoch Rasen oder Blumenwiese aussät, lockert man die oberen 10 cm des Bodens noch ca. 5-7 Tage täglich auf. Dadurch trocknen die letzten kleinen Wurzeln aus. Nun kann man neu aussäen.

Bodendecker gegen Giersch
Giersch kann man mit seinen eigenen Waffen bekämpfen. Dies geschieht einfach, indem man das Unkraut mit Bodendeckern, die weitaus schöner sind, überwachsen lasst. Die Bodendecker nehmen Giersch das Licht und damit die Grundlage zum Wachstum. Wenn man dann auch noch den Giersch aktiv durch weg schneiden bekämpft, kann er sich schon bald nicht mehr durchsetzen. Folgende Bodendecker eignen sich dafür besonders:
– Beinwell
– Golderdbeere (Waldsteinia)
– Elfenblume (Epimedium)

Blattläuse

Natürliche Bekämpfung von Blattläusen

Eine natürliche und kostengünstige Methode der Bekämpfung von Blattläusen stellt der Brennnesselauszug dar. Er lässt sich leicht herstellen und ist für die Natur und die Tiere im Garten unbedenklich.

Zubereitung: Man sammle Brennnesseln und schneide diese mit einer Schere klein. Das Häcksel aus Sprossachen und Blättern gibt man in ein mit Wasser gefülltes Gefäß. Das Wasser sollte dabei mit Brennnesseln stark durchsetzt sein. Nun deckt man das Gefäß ab und lässt den Auszug etwa einen Tag ziehen.

Verwendung

Der Brennnesselauszug wird nach einem Tag durch ein feines Sieb gelassen, sodass keine Pflanzenteile mehr vorhanden sind, und in eine Sprühflasche gegeben. Nun kann man die betroffenen Pflanzenteile mit dem Auszug besprühen.

Tipp: Wiederholen Sie das Besprühen etwa nach 7 Tagen. Achten Sie darauf, dass es am Tag der Behandlung nicht regnet, da sonst der positive Effekt nicht eintreten kann.

heckenschere-akku

Tipps zum Heckenschnitt – Verschiedene Gehölze haben verschiedene Anforderungen an Pflege und den jährlichen Schnitt. Für den Zeitraum des Schnitts ist die Vegetationszeit natürlich der wichtigste Punkt, den es zu beachten gilt. Sowohl Schnitthäufigkeit als auch Variationen unterscheiden sich je nach Heckenart.

Durch den richtigen Schnitt lassen sich Wuchs und Blattdichte erheblich beeinflussen. Er ist das A und O einer schönen Hecke.

Frühjahrs oder Winterschnitt? – Welche Jahreszeit ist die Beste für den Heckenschnitt?

Die beste Zeit eines Heckenschnitts ist bei den meisten Gehölzarten der Spätwinter oder das zeitige Frühjahr. Die Schnitte, die am stärksten in den Wuchs der Hecke eingreifen, werden meist in der Zeit bevor die ersten neuen Triebe erscheinen, durchgeführt. Das hat den Vorteil, dass die Hecken nicht allzu lange unschön gestutzt aussehen, weil sie kurz danach kräftig austreiben. Auch das Brutgeschäft der Vögel wird dann noch nicht gestört. Man sollte jedoch darauf achten, dass man der Hecke nicht bei allzu frostigen Temperaturen zu Leibe rückt. Damit ist es jedoch noch nicht getan. Das ganze Jahr über braucht die Hecke Pflege. Überstehende Äste müssen regelmäßig gekürzt und in die beste Form geschnitten werden. Aber achten Sie bei der Benutzung von motorgetriebenem Gartengerät an das Ruhebedürfnis ihres Nachbarn.

Maschinen und Werkzeug

Es ist wohl auch eine Frage der Heckenlänge im eignen Garten, ob man über die Beschaffung einer elektrischen Gartenschere nachdenkt. Aber auch gesundheitliche Gründe können Anlass genug sein, die alte Gartenschere an die Seite zu legen. Hier bietet Fiskars hochwertige Gartengeräte mit ausgezeichnetem Design.

Eine Hecke zu schneiden erfordert in der Regel schon einen gewissen körperlichen Einsatz. Die Art der Hecke sollte beim Kauf einer Heckenschere nicht vergessen werden. Ist es besser, eine leistungsstarke Schere zum Schneiden dicker Äste zu kaufen oder sollte das Gerät kleiner und handlich sein? Aber auch die mechanischen Scheren können über ihre Bauart das Schneiden erleichtern. Zum Beispiel erleichtern lange Griffe, durch eine günstigere Hebelwirkung, das Durchtrennen der Äste erheblich. Auch lange Teleskopgriffe ermöglichen das Erreichen höherer Bereiche einer gut gewachsenen Hecke.

pampas gras

Imposant, majestätisch und elegant – Pampasgras ist als exotischer Solitär aus den heimischen Vorgärten nicht mehr wegzudenken. Ursprünglich in den warmen Ebenen Südamerikas beheimatet, bevorzugt das mannshohe Gewächs auch in unseren Breiten einen sonnigen und trockenen Standort. Der Boden muss gut durchlässig und nahrhaft sein. Während der Vegetationsperiode sollte ausreichend gegossen werden.

Woher kommt der Name “Pampasgras?

Das Gras kommt ursprünglich aus der Pampa – Region in Südamerika, an der Mündung des Río de la Plata. Dies ist eine richtige Grassteppe. Das Wort Pampa wird in Südamerika ähnlich verwendet, wie beispielsweise in Australien das “Outback”. Auch in Deutschland ist eine “Pampa” ein sehr entlegenes Stückchen Land. “Das liegt ja in der tiefsten Pampa”.

Pampasgras ein Highlight im eigenen Garten

Im Sommer feucht, im Winter trocken: Für die Winterpause wird Pampasgras durch Anhäufeln mit Erde und Laub vor Frost und Feuchtigkeit geschützt. Der komplette Grasschopf wird zu einem Zopf zusammengebunden, um das Eindringen von Nässe zu verhindern. Abgestorbene, braune Blätter verbleiben über Herbst und Winter an der Pflanze und werden erst im Frühjahr entfernt.

Dann nämlich, wenn sich bereits neue Triebe zeigen. Grund für das späte Zurückschneiden: Wasser, das in Herbst und Winter in die abgeschnittenen Halme läuft, kann dem Wurzelstock schädigen und die Pflanze schwächen. Von diesen Pflegemaßnahmen abgesehen, zeigt sich Pampasgras als Lisää kasinopelej ä, blackjackiä, nettiarpoja ja muita rahapelejä pääset pelaamaan tästä linkistä. ausgesprochen robuste und vergleichsweise genügsame Staude.

Pampasgras äußerst attraktiv

Bescheiden in der Pflege, erweist sich der Exot gestalterisch als ausgesprochene „Diva“. Pampasgras lässt sich optisch nur schlecht mit anderen Stauden kombinieren, da kaum ein anderes Gewächs mit der ästhetischen Dominanz des „Südamerikaners“ konkurrieren kann. Pampasgras ist zweifelsohne etwas Besonderes – mit Recht verlangt der attraktive Exot daher auch besondere Aufmerksamkeit! Die Staude wird aus diesem Grunde am besten als Einzelpflanze auf einem entsprechend ausgewählten, kurz gehaltenen Rasenstück platziert.

Auch als Hintergrundbepflanzung für den Gartenteich ist das langblättrige Gras mit den filigranen Blütenbüscheln eine ideale Wahl. Effektvoll mit Gartenstrahlern illuminiert, setzt die prächtige Erscheinung der Staude stilvolle Akzente auch in lauen Sommernächten. Selbst im Kübel gedeiht das Gras der Pampa problemlos und so lässt sich die attraktive Pflanze auch auf Balkon und Terrasse als dekorativer Sichtschutz verwenden.

Doch nicht nur im Sommer erfreut Pampasgras das Auge des Betrachters. Getrocknet kann Pampasgras das ganze Jahr über hervorragend als stilvolle Dekoration für die große Bodenvase verwendet werden. Zarte Pracht in Weiß oder Rosa – wer sich für das filigran blühende Gras Südamerikas entscheidet, findet ein großes Angebot erstklassiger Pflanzen im Gartenfachhandel. So ist Pampasgras von Baldur Garten winterhart und pflegeleicht – und mit üppigen Blütenbüscheln kann bereits im ersten Standjahr gerechnet werden.

  • Cortaderia selloana ‚White’ Pampasgras
  • Wuchshöhe: ca. 250 cm
  • Blütezeit: August bis Oktober
  • Standort: Sonne
Wie schneide ich eine Hecke richtig

Heckenschnitte

Jetzt noch mal schnell die milden Temperaturen nutzen und ran an die Hecke. Heckenpflanzen erhalten Ihre Form durch regelmäßiges Schneiden. Junge immergrüne Heckenpflanzen sollten in den ersten beiden Standjahren mehrmals geschnitten werden, damit sie eine dichte Form bekommen. Der fachmännische Heckenschnitt erfolgt in der Regel mit einer kleinen, handlichen elektrischen oder mechanischen Heckenschere.

In den späteren Standjahren hängt die Schnitthäufigkeit vom Wachstum der neuen Triebe ab. Sind diese 12 bis 15 Zentimeter lang, kürzt man diese bis auf etwa 5 Zentimeter. So wächst die Hecke dicht heran, bis sie die gewünschte Höhe erreicht. Immergrüne Heckenpflanzen (Lebensbäume, Eiben, Zypressen) sollten Ihren ersten Reduktionsschnitt im Herbst bekommen (ab ca. August / September). Der Zeitpunkt für das Schneiden richtet sich mehr oder weniger auch nach den Wetterbedingungen und der Ausreife der über den Sommer neu gebildeten Triebe. Der Heckenschnitt sollte am besten an einem milden Herbsttag erfolgen, damit die Pflanzen im nächsten Frühjahr wieder gut austreiben können. Sollten Sie den Schnittzeitpunkt verpasst haben, kann eine immergrüne Koniferenhecke auch vor dem nächsten Neuaustrieb im Frühjahr des Folgejahres bis Februar / März geschnitten werden.

Laubholzhecken sollten vor dem Pflanzen im Frühjahr auf die Hälfte der Lieferhöhe zurückgeschnitten werden. Locker wachsende Hecken sollten in den ersten Standjahren nur wenig ausgeschnitten werden. Nadelgehölze und immergrüne Hecken werden in der Regel nur im August/September geschnitten. “Strenge Laubhecken” werden zweimal im Jahr nachgeschnitten, im Juni (Sommerschnitt) und im Nachwinter/frühen Frühling (März bis April). Das Schneiden von Hecken erfolgt im allgemeinen trapezförmig, damit sie gut belichtet werden und somit auch in den unteren Partien dicht bleiben. Die Regel besagt auch: “Je mehr im oberen Pflanzenbereich geschnitten wird, desto stärker erfolgt der Wuchs im seitlichen und unteren Pflanzenbereich”.

Hecke schneiden mit einer elektrischen Heckenschere

Eine Elektro Heckenschere ist im Vergleich zu einer konventionellen Heckenschere klar im Vorteil und bedienerfreundlicher: Die Hecke wird nicht mit Muskelkraft, sondern durch den Antrieb der Elektro Heckenschere betrieben. Im Bereich der Elektro Heckenscheren gibt es zudem noch weitere Abstufungen: Zum einen gibt es eine Elektro Heckenschere, die über ein Kabel mit Strom versorgt wird, und zum anderen die so genannte Akku Heckenschere. Die Akku Heckenschere besitzt einige Vorteile im Vergleich zu anderen Heckenscheren Modellen.

Gegenüber Benzin Heckenscheren ist die Akku Heckenschere vom Gewicht her leichter, somit handlicher und kommt ganz ohne schädliche Abgase aus. Im Vergleich zu einer Elektro Heckenschere, die mit Kabel die Stromzufuhr regelt, ist die Akku Heckenschere deutlich flexibler: Der Benutzer kann auf Verlängerungskabel verzichten, und das Kabel ist bei dem Schneiden der Hecke nicht im Weg, so dass keinerlei Gefahr besteht, aus Versehen das Stromkabel zu durchschneiden – ein klares Plus für die Akku Heckenschere.

Auf dem Markt finden sich Akku Heckenscheren mit einem sehr gutem Preis-/Leistungsverhältnis von bekannten Herstellern wie zum Beispiel von Black&Decker, Bosch oder von Einhell. Manche Akku Heckenscheren werden direkt mit einem Zweitakku verkauft, der im Lieferumfang mit enthalten ist. Entscheidet man sich für eine Akku Heckenschere ohne Ersatzakku, sollte man sich beim Kauf eines zweiten Akkus für die Heckenschere für den leistungsfähigsten Akku entscheiden.

Vorteile beim Akku Gerät

Die modernsten aktuellen Akku Heckenscheren zeichnen sich durch ein geringes Gewicht aus, schneiden ohne zu haken und verfügen im Bereich der Akkus über die so genannte Li-Io-Akkutechnik (Lithium Ionen Akku). Der Vorteil dieser Akkus gegenüber älteren Modellen, die mit Ni-Cd oder mit Ni-Mh-Akkus versehen sind: Es kann keine Selbstentladung vorkommen, so dass der voll aufgeladene Akku auch nach einem längeren Zeitraum noch vollständig einsatzfähig ist. Bei älteren Akku Modellen (die auch geringfügig schwerer sind) kann es nach einer längeren Nichtbenutzung des Geräts zu Teilladungen kommen, die bei einem Li-Io Akku keinerlei Problem darstellen. Ein voll aufgeladener Li-Io Akku hält ungefähr 50 Minuten.

Die leichtesten Akku Heckenscheren wiegen nur knapp über 2 Kilo und garantieren somit ein ermüdungsfreies Schneiden. Auf Grund von laserstrahlgeschnittenen und diamantgeschliffenen Messern bieten moderne Akku Heckenscheren einen sauberen und kraftvollen Schnittansatz. Eine Akku Heckenschere ist die idealste Lösung für den Kauf einer Heckenschere, weil die Vorteile gegenüber konventionellen Heckenscheren, Benzin Heckenscheren und Elektro Heckenscheren mit Kabel nicht von der Hand zu weisen sind. Es empfiehlt sich in jedem Fall der Kauf eines zweiten Akkus für die Heckenschere, um effizienter am Stück mit der Akku Heckenschere arbeiten zu können.

Normale Garten Heckenscheren verwenden

Garten Heckenschere ist nicht gleich Garten Heckenschere. Neben dem größten Unterschied (manuell oder elektrisch) gibt es Heckenscheren für den Garten in den verschiedensten Ausfertigungen zu kaufen. Bei dem Kauf einer Garten Heckenschere muss zuerst die Frage beantwortet werden: Für welchen Zweck brauche ich die Heckenschere in erster Linie?

Wer größere Hecken im Garten mit der Heckenschere schneiden will, kauft am besten direkt eine Elektro Heckenschere oder eine Benzin Heckenschere greifen. Bei einer Elektro Heckenschere werden die Messer so angelegt, dass mit der Elektro Heckenschere auch dickere Äste ohne Probleme glatt und sauber abgeschnitten werden können. Wenn hoch gewachsene geschnitten werden müssen, muss man nicht automatisch auf eine Leiter klettern, denn für hohe Büsche werden so genannte Teleskopscheren eingesetzt. Bei kleineren Hecken reicht eine konventionelle manuell betriebene Garten Heckenschere voll und ganz aus. Aber auch hier kommt es auf die zu erledigende Arbeit an: Hoch hängende Äste schneidet man am besten mit einer langstieligen Stabheckenschere, die weniger Kraftaufwand erfordert, während man bei dicken Ästen besser eine so genannte Getriebeschere einsetzt.

Bäume richtig stutzen

Um Bäume fachgerecht stutzen zu können, kommt es auch auf die Wahl der richtigen Garten Heckenschere an: Bei größeren Bäumen sollte man zum Zurückschneiden einen speziellen Baumschneider nutzen. Hier empfiehlt sich der Einsatz von einschneidigen Gartenscheren, den so genannten Ambossschneidern. Bei den Ambossschneidern wird die Schneide gegen eine feste und vor allen Dingen stumpfe Unterlage gezogen. Dabei entsteht ein fast stummelloser, fachgerechter Schnitt ohne Quetschung der Äste erreicht wird. Wer in seinem Garten größere Bäume stehen hat und sich zum Zurückschneiden nicht persönlich in die Krone begeben möchte, sollte zu einem Baumschneider greifen.

Hierbei werden von Gartenexperten immer wieder einschneidige Gartenscheren empfohlen, so genannte Ambossschneider. Bei ihnen wird die Schneide gegen eine feste, aber stumpfe Unterlage gezogen, so dass die Äste stummellos und fachgerecht ohne eine Quetschung abgeschnitten werden können. Bei einem breiten Ambossschneider muss man darauf achten, dass die Rinde nicht beschädigt wird. Hier sollte man besser zu einer schmaleren und vor allen Dingen zweischneidigen Garten Heckenschere greifen, auch wenn man Schrägschnitte ansetzen will, denn dafür sind Ambossschneider nur sehr eingeschränkt geeignet. Die zweischneidigen Garten Heckenscheren funktionieren ähnlich wie eine Haushaltsschere. Meist mit einem überlangen Griff ausgestattet, kann man mit diesen Garten Heckenscheren eine größere Hebelwirkung und somit zugleich einen kraftvolleren Schnitt gewährleisten.