Kleiner Komposthaufen im eigenen Garten

Kompost anlegen

Im Herbst fallen erfahrungsgemäß viele Abfälle wie Pflanzenreste, Laub und Küchenabfälle an. Um diese zu verwerten und eigenen guten Humus herzustellen, kann man sich der Hilfe der Mikroorganismen bedienen. Sie mögen es wie auch Regenwürmer warm und feucht. Diese Bedingungen kann man ganz einfach mit einem Kompost schaffen.

Standort beachten

Wenn man einen Kompost anlegen möchte, sollte man unbedingt beachten, dass er schattig steht und zum Boden hin offen ist, sodass Wasser abfließen und sich die kleinen Lebewesen in den Kompost bewegen können. Zudem sollte Sauerstoff an den Kompost können. Aus diesem Grund eignen sich selbst gebaute Komposte aus Holz am besten.

Man benötigt nur ein paar Bretter und vier Pfosten. An den Pfosten befestigt man die Bretter, sodass ein quadratischer Kasten entsteht. Die leicht überstehenden Pfosten werden in die Erde geschlagen und fertig ist der Kompost. Dieser ist natürlich und allemal besser als ein Kunststoff-Komposter.

Kompostiert werden darf nicht alles. Ungeeignet sind Unkräuter (da die Samen sich im Kompost verbreiten könnten), Schalen von Zitrusfrüchten und Knochen und Fleischreste. Zu Beginn ist die Verwendung eines Kompoststarters zu empfehlen

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